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Sonntag, 27. November 2011

16 Beutel Plätzchen

… haben wir für den Mondorfer Weihnachtsmarkt gebacken, für den Stand des Fördervereins für integratives Wohnen.

Wir haben beschlossen, dass in diesem Jahr 16 Beutel reichen. Der Freitag lag quer, war mit unserer Kleinen vollgequetscht: morgens in die Kinderklinik nach St. Augustin, gebrochenen Arm neu eingipsen, nachmittags zum Adventsbasar in die Grundschule, abends klagte sie über Schmerzen.

Wir sind nicht mehr so verbissen wie in den vergangenen Jahren. Letztlich kommen die Plätzchen meinem Schwager Udo zugute, über den Förderverein, der finanziell Anschaffungen und die Unterkunft im Behindertenwohnheim unterstützt. In anderen Jahren hatte es werktags schon mal abendfüllende Aktionen gegeben: Backblech für Backblech hatten wir in unseren Ofen geschoben, und wir hatten so viel Teig vorbereitet, dass dies Zeit kostete, bisweilen bis Mitternacht. Danach war ich so aufgedreht, dass ich noch 1-2 Glas Wein trank, zur Arbeit musste ich am nächsten Morgen um 6 Uhr aufstehen, mein Rhythmus war danach durcheinander geraten.

Heute, an einem Samstag um die Mittagszeit, haben wir in entspannter Atmosphäre Plätzchen gebacken. Etwa 3 Stunden lang haben wir gebacken, Backblech für Backblech in unserem Ofen. Unsere Kleine hat beim Backen sogar geholfen: den Schwengel an unserem Fleischwolf hat sie gedreht, gestaunt hat sie, wie das Spritzgebäck die geribbelte Form gebildet hatte, als alles am anderen Ende des Fleischwolfs herausglitt. Und ganz groß schauten ihre Kinderaugen, als wir die goldbraun gebackenen Plätzchen aus dem Backofen herausgenommen haben. Als die 16 Beutel fertig waren, haben wir uns noch eine Tasse Kaffee getrunken.

In den nächsten Wochen, da werden bestimmt nochmals Plätzchen gebacken, nämlich für uns selbst. Und ein Haufen, so groß wie 16 Beutel, wird da bestimmt ausreichen ….

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